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aktivitäten

News 2019

 

21.01.2019 – Vier Jahreszeiten des tiefen Blechs

Der Schweizer Blasmusikverband erklärte das Jahr 2015 zum «Jahr der Klarinette». Im Jahr 2019 steht das tiefe Blech im Mittelpunkt. Das Projekt mit dem Namen «Vier Jahreszeiten des tiefen Blechs» widmet jeder Instrumentengruppe, die zum tiefen Blech gehört, eine Jahreszeit. 

Dieses Projekt nutzt die MGO, um ihre Musikantinnen und Musikanten auf dem tiefen Blech vorzustellen»»

 

 

 

06.01.2019 – Neujahrsapéro der Gemeinde Othmarsingen

Traditionsgemäss fand am ersten Sonntag im neuen Jahr der Neujahrsapéro der Gemeinde Othmarsingen statt, der auch dieses Jahr von der MGO musikalisch umrahmt wurde. Dieses Mal war aber etwas anders: den Gästen und Musikantinnen und Musikanten wurden beim Eingang kein „Lösli“ abgegeben! Manch einer fragte sich deshalb, ob es dieses Jahr kein Goldvreneli geben würde. Der Gemeindeammann Hans Rätzer löste dieses Rätsel dann bei seiner Ansprache: da der Apéro am Drei-Königs-Tag war gab es natürlich Drei-Königs-Kuchen und das Goldvreneli wurde unter den „Königen“ ausgelost.

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06.04.2019 – Unterhaltungskonzert

Das «Dance Fever» infizierte die Gäste in der voll besetzten Mehrzweckhalle Othmarsingen. Verwöhnt und gestärkt durch die Künste der Küchencrew unter der Leitung eines Teams vom Gasthof zum Schützen, Aarau kam das Publikum in den Genuss der Darbietungen vom B-Spiel des Jugendspiels Lenzburg. Die Jugendlichen boten unter der Leitung von Heidy Huwiler und Ursi Rechsteiner beste Unterhaltung.
Nach diesem tollen Start in den Unterhaltungsabend, fiel es der MGO unter der Leitung von Martin Borner leicht, das Feuer mit dem Stück «Relight my Fire» weiter zu entfachen. Bereits bei der folgenden «Salsa Sensation» zeigten Mitglieder der Tanzgruppe Movimento aus Wohlen ihr Können auf der Show-Bühne und mit humoristischen Einlagen leitete Silvio Flory über zum Schleiertanz der Tänzerinnen vom Tanzstudio Aarau zum Stück «Once upon a Time in Africa» aus dem Film «Madagascar 2». Irène Wernli, freischaffende Performerin, Choreografin und Tanzpädagogin begeisterte anschliessend das Publikum mit ihrem Stepptanz zum Stück «Lord of the Dance».
Auch im zweiten Teil des Konzerts und im Finale waren die Tänzerinnen und Tänzer nochmals mit wundervollen Darbietungen zur Live-Musik der MGO zu sehen und vom Klarinetten-Register-Solo-Stück «Latin Woods» verlangte das begeisterte Publikum eine Zugabe.
Nach dem Konzert-Teil wurde – getreu dem Motto «Dance Fever» – auch in der Bar noch weiter getanzt und gefeiert.

Zur Konzertvorschau der Aargauer Zeitung»»

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26.04.2019 – Aargauischer Musiktag in Möhlin

Bei schönstem Wetter nahm die MGO am Sonntag den 26. Mai 2019 am Aargauischen Musiktag in Möhlin teil. Das Fest und die Wettspiele waren sehr gut organisiert, allerdings gab es beim Mittagessen einen kleinen Engpass und die nach ihrem ersten Auftritt hungrigen MGOler mussten 20 Minuten auf den Nachschub beim Kartoffelstock warten. Dafür gab es dann, wenigstens für diejenigen welche nicht sofort nach dem Essen weggingen, ein süsses Dessert!

Schon vor dem Mittagessen hatte die MGO den ersten Einsatz und durfte das Stück «Alm» von Armin Koffler vortragen. Das Stück nimmt Bezug auf das österreichische Volkslied «auf der Alm». Der Grundgedanke zum Stück ist eine Alm-Wanderung. Es beschreibt zu Beginn eine friedliche Morgenstimmung, im Mittelteil die nicht nur idyllischen Seiten der Berge und im triumphalen Schlussteil fast unverändert das Volkslied.

Wie üblich hat die MGO am Wettbewerb das Beste gegeben, doch war es für den Experten gut genug? Beim Anschliessenden Expertengespräch haben nicht nur Dirigent, Präsident und Muko-Präsidentin, sondern auch eine grössere Anzahl Musikantinnen und Musikanten teilgenommen. Der Experte, Roman Brogli, erwähnte zu Beginn die Sachen, die ihm gefallen hatten: besonders hatte ihm der Gesamtklang und die Dynamik (vor allem bei den leisen Tönen) gefallen und die Euphonien sind ihm besonders positiv aufgefallen. Interessant fand er auch, dass die Intonation am Anfang zwar nicht so gut war, aber dann immer besser und am Schluss sogar perfekt war, denn normalerweise ist dies eher umgekehrt. Er schuldete dies der Nervosität am Anfang.

Die negativen Aspekte entsprachen interessanterweise weitgehendst dem, was der Dirigent Martin Borner während der Proben immer wieder beanstandet und vergeblich zu eliminieren versucht hatte. Die Musikantinnen und Musikanten sollten es sich in Zukunft zu Herzen nehmen, auf den Dirigenten zu hören und das geforderte entsprechend umzusetzen.

Am Nachmittag folgte dann noch die Parade. Die MGO hatte diesmal nicht einen üblichen Marsch gewählt, sondern das Stück: «Night Fever» von Barry Gibb (Bee Gees), in einem Arrangement von Paul Murtha. Das ist vor allem bekannt geworden durch den US-amerikanischen Tanzfilm: «Saturday Night Fever» aus dem Jahre 1977, mit John Travolta in der Hauptrolle. Es war ein Wagnis, ein modernes Stück anstelle eines Marsches zu spielen! Ein Experte beurteilte aber positiv: «tolle Abwechslung zu traditionellen Märschen!» Beim Tempo gab es unterschiedliche Bewertungen bei den Experten. Von «super!», über «sehr flott», bis «zu stressig». Die Musikantinnen und Musikanten würden das Tempo wohl eher als: «ober Grenze» bezeichnen. Mit 77,5 Punkten landete die MGO schlussendlich auf Rang 13 von 16 teilnehmenden Vereinen. Da ist also noch Luft nach oben!

Etwas neues hatte sich das Organisationskomitee des Musiktages Möhlin in Bezug auf die «Vereinstäfeli» ausgedacht, die jeweils bei der Parade dem Verein Vorausgetragen werden, um den Zuschauern zu zeigen, welcher Verein jetzt da gerade vorbeimarschiert. Das Vereinstäfeli durfte von den Vereinen selbst gestaltet werden.

Alles in allem war dies ein sehr schöner Musiktag und jede Musikantin und jeder Musikant konnte hoffentlich etwas mitnehmen, dass er oder sie ins zukünftige musizieren einfliessen lassen kann. Nach dem Musiktag ist vor dem Musiktag und deshalb freut sich die MGO bereits auf den nächsten Anlass.

Web-Page des Musiktag Möhlin»»

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31.08.2019 – Musik Nachts Fest

Nach 10 Jahren «Oktoberfest mit Metzgete» führte die Musikgesellschaft Othmarsingen am letzten Sommerabend im August ihr erstes «Musik Nachts Fest» durch. Das Motto des Festes war: «gemütliches Beisammensein bei Live Musik mit Festwirtschaft und Spielen»

Der Andrang der Gäste entsprach leider nicht den Erwartungen, anscheinend hatten die Fan-Busse den Festplatz nicht gefunden. Unschön war natürlich auch, dass am gleichen Abend die Feuerwehr einen Anlass hatte. Die Anwesenden konnten sich aber nicht nur über ein feines Raclette, eine Grill-Wurst oder eine Portion Pommes freuen, sondern vor allem auch über drei Live-Bands!

Den Anfang machten drei Mitglieder der «Ländlerfrönde Freiamt», welche das Fest mit ihren großartigen Alphornklängen eröffneten. Es ist unglaublich, welche Melodien, Harmonien und Obertöne die drei Musiker aus diesen archaischen Instrumenten herausholen konnten.

Die Brass-Band «Gränzgänger» zeigte, was fünf Musikerinnen und Musiker alles aus Blechblasinstrumenten herausholen können! Sie boten Musik vom Feinsten dar, welche keinesfalls «grenz-wertig» war, sondern beste Unterhaltung.

Den Abschluss bildeten die «Bödeli Gamblers». Die sechs Musikerinnen und Musiker aus dem Berner Oberland interpretieren Klassiker in ihrem eignen Stil, wobei sie Volkslied, Schlager, Dixieland und Jazz auf unterhaltsame Weise miteinander vermischen. Mit ihrer Interpretation des Volksliedes «Luegit vo Ber und Tal» sind sie auch schon im Schweizer Fernsehen (Potzmusig vom 08.12.2018) aufgetreten. Diese Musik ging sofort in die Beine und schon bald begann die (zu diesem Zeitpunkt unterbeschäftigte) Küchencrew zu tanzen, aber auch viele Gäste konnten nicht anders und begaben sich auf die «Tanzfläche»

Parallel zur Musik konnte sich Jung und Alt am Wettbewerb und an den kreativen Spielen messen.

Nach dem Fest wurde an der Bar weiter gefeiert.

Den Gästen hat der Anlass jedenfalls gefallen und alle diejenigen, die nicht dabei waren haben einen aussergewöhnlichen Abend verpasst.

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08.09.2019 – Musikreise in die Innerschweiz

Eines war klar und das brachte Dominik, der zusammen mit Reto die Reise organisiert hatte, bereits bei der Begrüssung auf den Punkt, indem er erklärte: «Mit em Wätter hämmers breicht. Geschter schön, morn schön, höt…. – das gsänd ihr jo sälber….».
Dominik’s Humor war trocken. Im Gegensatz zum Wetter. Das blieb den ganzen Tag eher gleichmässig: feucht – und kühl.

Wie üblich wussten nur die Reiseleiter und der Car-Chauffeur, wohin die Reise ging und was die MGO’lerInnen samt Anhang erwarten würde. Obwohl alles wolkenverhangen war, konnte man bald Rigi und Pilatus orten → Innerschweiz, soviel war nun klar.
Im «Weissen Rössli» am Vierwaldstättersee wurden Kaffee und Gipfeli serviert. Und weil man bei dem Wetter nicht weit laufen mochte und sich auf der anderen Strassenseite das Visitor Center von VICTORINOX befindet, gab’s eine interessante, messerscharfe Führung im VICTORINOX-Museum und ein noch schärferes Taschenmesser-Geschenk.

Die Fahrt ging weiter Richtung Sattel. Eine Moorwanderung in Rothenturm vielleicht – passend zum Wetter? Nein. Der Car-Chauffeur visierte die Talstation der Sattel-Hochstuckli-Bahn an.
Mit der Drehgondelbahn ging’s obsi. Die Gondel dreht sich langsam um die eigene Achse, damit das „aussichtsreiche Panorama“ hätte genossen werden können…

Es folgte eine kurze Regenschirm-Wanderung auf dem RUNDweg um den Engelstock zum Ziegenhof Blüemlisberg, wo die MGO von Andi Reichlin und seinem Team freundlich begrüsst wurde.
Dass Andi nicht nur guter Gastgeber und cleverer Unternehmer, sondern auch ein guter Referent ist, bewies er nach dem Mittagessen. Er erzählte über die Entwicklung des Ziegenhofs mit ca. 120 Ziegen, über die Herstellung und Vermarktung von seinen Ziegenmilch-Produkten, über seine Wintertätigkeit in Java (Indonesien) von wo er Kaffeebohnen importiert und in der Schweiz verarbeiten lässt. Vor dem Weitermarsch reichte die Zeit noch kurz, sich vom hervorragenden Geschmack der „Geisskalt-Glacé“ überzeugen zu lassen.

Auf dem Rückweg zur Bergstation folgte ein weiteres Highlight: die 58 m hohe und 374 m lange Fussgängerhängebrücke – eine der längsten Europas. Einigen MGO’lerInnen wurde es auf der schwingenden Brücke wohl etwas mulmig. Es schafften aber alle den Rückweg, über die Brücke oder via einen kleinen Umweg.

Auf der anschliessenden Heimreise im warmen Car wurde es sehr bald ziemlich ruhig. Die MGO’lerInnen kehrten „ausgeschlafen“ und mit viel neuem Wissen nach einer schönen, angenehmen und von Dominik und Reto toll organisierten Musikreise nach Othmarsingen zurück.

Die Bilder zum Anlass»»

 

 

 

 


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